Namibia


04. - 20.Juni 2017

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Windhoek + Kalahari 


04JUN - engl. Version

Als erstes die gute Nachricht – ich bin (einigermaßen) gut in Windhoek/Namibia angekommen.

Nach dem die LH Maschine nach Johannesburg immer voller wurde, hatte ich mich entschlossen, es mit der Direktverbindung von Air Namibia zu versuchen, da diese am Freitag noch sehr gut aussah.

Elegant Guesthouse 1Das war allerdings am Samstag schon wieder anders. Denn auch die Maschine war voll, so daß ich im Endeffekt nur noch mit Ach und Krach auf einem der letzten Economy Plätze mitgekommen bin. Airliner zu sein hat eben nicht immer Vorteile!!

Auf diesem Wege bin ich zusammen mit Frank, meinem Reisepartner, morgen um 5 Uhr im Dunkeln und bei 3°C hier angekommen. Leider mußte ich dann feststellen, daß mein Koffer mit vielen anderen noch in Frankfurt steht, da gestern anscheinend die Gepäckanlage im Frankfurter Flughafen ausgefallen ist.

Im Moment ist noch nicht klar, wann ich meinen Koffer bekomme, da es heute keinen Flug der Air Namibia von Frankfurt nach Windhoek gibt. Der Koffer kommt also frühestens am Dienstag an und da wollen wir eigentlich schon auf dem Weg Richtung Namib sein. Schaun wir mal, was passiert.

Gut, daß ich wie immer eine grobe Notfallausrüstung für ein paar Tage im Handgepäck habe. Waschsachen und Medikamente sind kein Problem. Aber einmal abgesehen davon, daß es hier sowieso kälter ist, als gedacht, hätte ich auch nicht genug Sachen für die nächsten Tage.

Aber dafür gibt es Kreditkarten und Malls.

Nach dem Frank und ich zwei Leidensgenossen (Lena + Bob) bei uns im Guesthouse gekennengelernt haben, sind wir vorhin zu viert losgefahren, ein paar T-Shirts u.ä. zu besorgen. So daß wir wenigstens die nächsten Tage ohne Probleme überstehen. Allerdings weigere ich mich im Moment noch, mir für viel Geld neue Turnschuhe zu kaufen, da meine Schuhe vom Flug nicht Namib tauglich sind.

Elegant Guesthouse 2Das Guesthaus ist übrigens sehr nett und die Leute hier sehr sehr hilfsbereit. Nur das Stadtzentrum von Windhoek haben wir noch nicht gefunden. Doch das ist eher morgen dran, da wir nach einer Nacht ohne viel Schlaf keine große Lust auf Erkundungen hatten.

Das Abendessen haben wir 4 dann gemeinsam in Joe‘s Bierhaus gegessen. Ich war erst skeptisch, da das Restaurant in allen Reiseführern steht. Aber das Restaurant selber war sehr urig und das Essen gut.

Hin sind wir noch zu Fuß gegangen, da das Restaurant nur 1 km entfernt war. Aber zurück hatte man uns geraten ein Taxi zu nehmen.

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First of all the good news - I arrived (quite) well in Windhoek / Namibia.

After the LH flight to Johannesburg became more and more crowded, I had decided to try the direct connection of Air Namibia, since it still looked very good on Friday.

That was different on Saturday, however. Because the machine was also full, so that I only got on board at the last minutes and got one of the last economy seats. Being an airliner does not always have advantages !!

This way I arrived together with Frank, my travel partner, at 5 o'clock in the morning. It was pitch black and had 3 ° C. Unfortunately, I had then had to find out that my suitcase like many others is still in Frankfurt. Yesterday apparently the luggage system in the Frankfurt airport has failed.

Joes BierbarAt the moment it is not yet clear when I will get my suitcase, since there is no flight of Air Namibia from Frankfurt to Windhoek. The suitcase arrives at the earliest on Tuesday and we want to be on our way to Namib. Let's see what happens.

Well, as usual, I had an emergency kit for a few days in my hand luggage. Toiletries and medications are no problem. But apart from the fact that it is colder here than I thought, I would not have enough things for the next days.

But that‘s what credit cards and malls are for.

After Frank and I met two fellow sufferers (Lena + Bob) in the guesthouse, we went to get some few T-shirts and other stuff. That way at least we will survive without problems for the next couple of days. However, At the moment I really refuse to stand a lot of money to buy new sneakers, since my shoes from the flight are not suitable for Namib.

By the way the guesthouse is very nice and the people here very very helpful. However we have not found the the city center of Windhoek yet. But this is planned for tomorrow, because after a night without much sleep we had no great desire for explorations.

The four of us had dinner in Joe's beer house. I was skeptical, since the restaurant is in all the guides. But the restaurant itself was very rustic and the food was good.

We went on foot to the restaurant, since it is only 1 kilometer away. But back we were told to take a taxi.

 

05JUN - engl. Version

Wir haben esPraesidenten Denkmal heute morgen recht ruhig angehen lassen, da wir noch auf unser Auto warten mußten. Das wurde uns so gegen 10 Uhr ins Hotel gebracht.

Ich muß ja gestehen, daß ich etwas skeptisch war, ob alles mit der Organisation klappen würde. Bis jetzt hat uns nur die deutsche FRAPORT einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hier in Namibia klappt soweit alles hervorragend. Egal, was wir brauchten, uns wurde immer freundlich und ohne Probleme geholfen. Bis jetzt können wir nur sagen, daß guter Service hier eine Selbstverständlichkeit scheint.

Auch die Sache mit der Pre-Paid Handykarte hat bis jetzt ohne Probleme geklappt. Wir hatten eine SIM von unserem Reiseveranstalter bekommen und sind heute in eines der Geschäfte des Netzbetreibers gegangen, um noch Zusatzoptionen zu buchen. Auch das hat ohne Probleme geklappt, obwohl unser Vorgehen nicht gerade dem Standard entsprach, da wir das Handy mit der SIM nicht dabei hatte. Jetzt habe ich auch mobiles Internet und bin nicht so sehr auf Wlan in den Unterkünften angewiesen.

Autofahren haben wir auch schon geübt, in dem wir noch einmal zur Mall gefahren sind. Hin Frank – zurück ich. Das Fahren an sich ist kein Problem, da alle hier eher passiv fahren und nicht so aggressiv wie in Deutschland. Aber leider haben wir einen Renault Duster bekommen und mit den französischen Autos werde ich einfach nicht warm.

Wenn mein Koffer morgen noch kommt, bevor wir von hier losfaren, ist alles perfekt. Bob und Lena sind heute morgen nur mit Notgepäck losgefahren und sie hoffen, daß die Koffer sie irgendwann einholen. Hier in der Unterkunft war übrigens auch noch ein Schweizer Ehepaar, die das gleiche Los teilten.

Nachmittags sind wir dann endlich auf Entdeckungstour in Windhoek gegangen. Aber nicht alleine, sondern mit einer organisierten Tour von Bwana Tucke Tucke. Wir beiden können das nur empfehlen. Unser namibischer Führer sprach sehr gut Deutsch und hat uns Teile von Windhoek gezeigt, die man sich ansonsten nicht ansehen würde. Denn wir hätten uns nie in die Slumgebiete getraut. Die übrigens erstaunlich sauber und geordnet waren. Nicht unbedingt, was man erwartet hat.

Aber mit dem Führer, der aus der Gegend kam, war das kein Problem. Wie schon die ganze Zeit haben wir absolut nette Leute kennengelernt. Da war nichts Aggressives.

Ansonsten gibt es nicht so viel, in Windhoek zu sehen.Deutsche Kirche

Abendessen gab es übrigens wieder in Joe‘s Bierhouse – wie auch schon gestern. Unser Führer vom Nachmittag hat übrigens bestätigt, daß Fleisch „das Gemüse“ Namibias ist. Schwer Zeiten für Vegetarier!

Noch eine Sache, bevor ich es vergesse – man liest immer, daß die Luft in Namibia trocken ist. Es stimmt!!! Man sollte genug Augen-, Nasen- oder andere Tropfen mitbringen!!!

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We had a quiet morning as we were waiting for our car to arrive. It was brought to us to our hotel around 10 clock.

I must confess that I was skeptical about whether everything would work with the organization. So far, only the German FRAPORT
cuased us trouble. Here in Namibia everything works so well. No matter what we needed, we were always help in a friendly manner without problems. Until now, we can only say good service seems a self-evident here

Also the thing with the pre-paid mobile phone card worked so far without problems. We had received a SIM from our travel agent and went today in one of the shops of the network operator to book additional options. This also worked without problems, although our procedure was not exactly the standard, since we did not have the cell phone with the SIM with us. Now I also have mobile internet and am not so much dependent on Wifi anymore.

We have already practiced
driving the car by going to the mall once again. To Frank - back me. The driving itself is not a problem, since here all drive rather passive and not as aggressive as in Germany. But unfortunately we got a Renault Duster and for some reasons French cars and I simply do’t go together well.

If my suitcase arrives before we leave tomorrow, everything is fine. Bob and Lena have left this morning with only with emergency luggage and they hope that the suitcases will catch to them soon. Here in the accommodation was also a Swiss couple, who shared the same fate.

In the afternoon we went to Windhoek.
Not alone, but with an organized tour of Bwana Tucke Tucke. We both can only recommend this. Our Namibian guide spoke very good German and showed us parts of StadtzentrumWindhoek, which we would not have seen otherwise. We would have never dared to enter the slum areas. By the way, they were surprisingly clean and orderly. Not necessarily what you expected.

But with the guide who came from the area, that was no problem. As always, we met absolutely nice people. There was nothing aggressive.

Otherwise there is not so much to see in Windhoek.

We had dinner at Joe‘s Bierhouse again. Our guide from this afternoon confirmed that meat is the „vegetable“ of Namibia‘s. Bad luck for vetarians!!

One more thing before I forget - you always read that the air in Namibia is dry. It is true!!! You should bring enough eye, nose or whatever drops you need!


 















06JUN - engl. Version

Fahrt auf der B1Heute begann die Autotour!! Wir wollten so gegen 9 Uhr los. Für mich kein Problem, da ich immer noch nicht viel zu packen hatte.

Die erste Herausforderung war, unser Auto rückwärts aus der Einfahrt zu bekommen. Der kleine Parkplatz vor der Unterkunft war nicht nur eng, sondern auch etwas überfüllt. Aber auch das hat ohne Probleme und mit etwas rangieren geklappt. Und so langsam gewöhnen wir uns nicht nur ans Linksfahren, sondern auch an die Besonderheiten unseres Renault Dusters!!

Nach dem wir die 2. Herausforderung gemeistert hatten, aus Windhoek herauszufahren, kam die nächste. Nämlich am Steuer nicht einzuschlafen.

Die B1 Richtung Süden, die wir die meiste Zeit gefahren sind, geht kerzengerade nach Süden und so viel zu sehen gab es auch nicht, nach dem wir die Berge um Windhoek hinter uns gelassen hatten.

Da die Straße ist eine der wenigen geteerten und dhaer konnten wir auch den Tempomat benutzen. Aber das hat die ganze Sache teilweise noch schlimmer gemacht. Auf der halben Strecke haben wir gewechselt, was aber auch notwendig war!!

Viele Tiere haben wir auch nicht gesehen. Meistens Ziege, Kühe und Pferde. Auch ein paar Affen und 1 Strauß!!!

Unsere ersten “richtigen” afrikanischen Tiere haben wir erst gesehen, als wir auf einen von der Lodge organisierten “Game-Drive” gegangen sind. Erst hatte ich gedacht, das wäre nicht notwendig, aber es war eine erste Übung im Tiere ausspähen, die uns nachher in Etosha helfen wird. Auf jeden Fall war es sehr interessant.

Wir haben dabei ein Pärchen kennengelernt – er Deutscher + sie aus Namibia – mit denen wir nachher auch beim Abendessen zusammen waren.

UTiere_1nd wieder hatten wir ein super Abendessen für wenig Geld. Nach der Namibia-Tour sind Frank und ich auf jeden Fall total verwöhnt, was Fleisch und Essen im Allgemeinen angeht.

Noch zur Info - diese Unterkunft können wir nur empfehlen und das nicht nur wegen des Essens. Der einzige Nachteil ist das Wlan. Während der Fahrt hierher hatten wir teilweise sehr guten Handyempfang, aber hier scheint ein absolutes Loch zu sein. Es gibt nur Wlan an der Rezeption!!

Ach, noch eine Sache, so sehr einem die trockene Luft auch zu schaffen macht. Sie ist absolut von Vorteil, wenn man Sachen mit Hand auswaschen muß. Die sind sehr schnell trocken.


Today our drive started !! We wanted to leave around 9 clock. For me, no problem, because I am still missing my luggage.

The first challenge was to
back our car out of the driveway backwards. The small parking lot in front of the accommodation was not only tight, but also a bit crowded. But also that has worked without problems. We are slowly geting used not only to drive on the left, but also to the special features of our Renault Dusters !!

After finishing the 2nd challenge
getting out of Windhoek, we had to face the next one. Not to fall asleep at the wheel.

The B1 direction south, which we drove most of the time, goes straight south and
there was not much to see there, after we had left the mountains around Windhoek behind us.

As the road is
one of the few paved ones, we could also use the cruise control. But this made things even worse. Half way we had to change as it was absolutely necessary!
Tiere_2
We did not see many animals either. Mostly goats, cows and horses. Also a few monkeys and 1
ostrich!!!

Our first "real" African animals we only saw when we went on a "game drive" organized by the lodge. At first I thought it was not necessary, but it was a first exercise in “animal spotting” that will help us later in Etosha. In any case, it was very interesting.

We
also met a couple - he from German + she from Namibia - with whom we had dinner together.

And again we had a great dinner for little money. After the Namibia tour, Frank and I are definitely spoiled for meat and food in general.

For the info - this accommodation we can only recommend and not only because of the food. The only drawback is the Wlan. While driving here we had partly very good mobile phone reception, but here seems to be an absolute “
black” hole when it goes to that. There is only wifi at the front desk !!

Oh, one more thing, as much as the dry air makes. It is absolutely beneficial when you have to wash things by hand. They are dry
quickly.






Nashorn

Kilometer gefahren/Kilometers driven

04JUN -  0 km
05JUN - 30 km
06JUN - ca. 300


Unterkunft/Accomodation

Windhoek:
Elegant Guesthouse
Ecke Von Eckenbrecher / Ziegler Street 56, Klein Windhoek, Namibia
Telefon: +264 61 301 934

Zimmer:
Doppel als Einzel 87 EUR incl. Frühstück



Kalahari:
African Safari Lodge
25km West of Mariental on the C19, Mariental
Telefon: +264 63 243 411

Zimmer:
Kleine Bungalows mit Bad.


Wetter/Weather

04JUN -  5- 25 °C
05JUN - 10 - 25 °C
06JUN - 14 - 28°C

News

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Stand: Mai 2017